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Leaky Pipeline in der Wissenschaft

Über die Gleichheit der Karrierechancen von Frauen und Männern wird viel diskutiert. Eine aktuelle Studie liefert zum Phänomen Leaky Pipeline in der Wissenschaft überraschende Ergebnisse.

Leaky Pipeline an der UZH, 2020. Quelle: https://www.gleichstellung.uzh.ch/de/gleichstellungsmonitoring/kurz.htm

Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung

Als Leaky Pipeline wird der Sachverhalt bezeichnet, dass im Karriereverlauf der Frau- enanteil mit jeder zusätzlichen Qualifi- kationsstufe abnimmt. Das ist in der Wissenschaft nicht anders als in Wirt- schaft und Verwaltung. In den deutschsprachigen Ländern erreichen die Frauen bei den Bachelor- Abschlüssen an den Universitäten mittlerweile deutlich über 50 Prozent. Bei den ordentlichen Professuren bricht der Frauenanteil jedoch auf breiter Front ein (Deutschland 22 Prozent, Österreich 28 Prozent, Schweiz 23 Pro- zent). Während der Frauenanteil bei den Bachelor- und Master-Abschlüssen, den Doktoraten und den Assistenzpro- fessuren stetig gewachsen ist, blieb er bei den ordentlichen Professuren im letzten Jahrzehnt in der Schweiz - anders als in Deutschland und Österreich - nahezu gleich.

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Bild: Leaky Pipeline an der UZH, 2020. Quelle:https://www.gleichstellung.uzh.ch/de/gleichstellungsmonitoring/kurz.html